HT HelioTech baut Pufferspeicher in Haslach im Kinzigtal / Schwarzwald. Mit Patenten und Eigenentwicklungen sind wir Innovationstreiber auf diesem Gebiet. HT HelioTech entwickelt, fertigt, liefert und installiert Pufferspeicher.
Wichtig: Eine Strategie für Ihre Gebäudetechnik. Ein kurzer Überblick soll vermitteln, welche Art von Pufferspeicher für Ihr Gebäude zum Einsatz kommen kann, nach welchem
Funktions-Prinzip Pufferspeicher arbeiten und wie mithilfe eines Pufferspeichers die Heizung in Ihrem Haus optimal funktioniert.
Als Schichtenspeicher stellen Pufferspeicher auch Brauchwasser aus einer Frischwasserstation zur Nutzung im Haushalt bereit.
HT HelioTech kann Sie kompetent beraten, damit Sie für Ihren Zweck das optimale Heizsystem erhalten.
Prinzipiell bevorraten Pufferspeicher momentan nicht benötigte Wärmeenergie für einen späteren bedarfsgerechten Verbrauch.
Unterschieden wird einerseits zwischen Heizungspufferspeicher, auch Heizwasser-Pufferspeicher genannt, und andererseits
Schichtenspeicher, die mittels Frischwasserstation und Wärmetauscher Wasser für den Haushalt erwärmen. Es gibt auch Hybridformen, kombinierte Speicher,
"Kombispeicher" die beides verbinden.
Um momentan nicht genutzte Wärme eines Scheitholzkessels, einer Pellets-Heizung, einer Wärmepumpe oder einer Solarthermie zeitversetzt bei Bedarf nutzen zu können, wird ein Pufferspeicher zwischen Wärmeerzeuger und Wärmeverbraucher
positioniert. Die z.B. über Sonnenkollektoren an einem sonnigen Mittag zu viel erzeugte Energie wird so gespeichert,
"gepuffert", und kann später dem Verbraucher (etwa nachts) zur Verfügung gestellt werden. Das kann je nach Anforderung warmes Brauchwasser oder Heizwärme sein. Diese "Pufferung" ermöglicht
einen regelmäßigen, optimierten Betrieb der Heizung und spart damit auch Heizkosten.
Der Pufferspeicher dient mittels Frischwasserstation als Zwischenspeicher für Brauchwasser, um dieses erst bei Bedarf wieder abzugeben. Das Frischwasser durchfließt einen Gegenstrom-Wärmetauscher und wird so bedarfsgerecht aus der gespeicherten Wärme erhitzt, zum unmittelbaren Gebrauch im Haushalt.
Die Wärmepumpe wird über die obere Pufferspeichertemperatur ein- und ausgeschaltet. Bei Betrieb der Wärmepumpe wird das Schichtenentnahmerohr in die Position gefahren, dass im Rücklauf zur Wärmepumpe sich eine Temperatur von ca. 7 °C, unter dem Sollwert der oberen Puffertemperatur einstellt. Nach einer definierten Zeit (abhängig von der Anbindungslänge Pufferspeicher - Wärmepumpe) wird die Führungsgröße auf die Vorlauftemperatur (von der Wärmepumpe zum Puffer) umgeschaltet, wobei der Rücklauffühler weiterhin als max. Begrenzung dient. Die Vorlauftemperatur zum Puffer sollte ca. 3 °C, über dem Sollwert der oberen Pufferspeichertemperaturen liegen.
Somit ist sichergestellt, dass beim ersten Durchgang (1 Volumen Umwälzung) die obere Pufferspeichertemperatur erreicht wird. Dies ist Garant für eine 100%ige Verfügbarkeit.
Der Pufferspeicher ist ein großer Behälter mit Isolierung. Er beinhaltet Heizungswasser und ist mit mindestens einem Wärmeerzeuger verbunden.
Um die Temperaturschichtung zu ermöglichen, sind die Behälter meist hoch und schmal. HT HelioTech fertigt diese Behälter aus Edelstahl im Betrieb in Süddeutschland. Pufferspeicher sind wartungsarm und lange haltbar. Auch im Sanierungsbereiche oder für bestehende Heizsysteme können unsere Pufferspeicher nachgerüstet werden und werden genau auf Ihr System abgestimmt. Fragen Sie uns.
Der untere Pufferspeicherfühler wird witterungsabhängig (nach Heizkurve) gefahren, d.h. das Schichtentnahmerohr entnimmt am tiefsten Punkt im Speicher das Rücklaufwasser und anschließend über die Schichteinrichtung Temperatur-orientiert einschichtet.
Mit dieser Art Pufferspeicher wird Wärme für die Trinkwassererwärmung und auch für die Heizungsunterstützung nutzbar.
Als Wärmeerzeuger können Wärmepumpe und Solarheizung dienen.
Der Schichtenpeicher ist platzsparend und kann optimal in das Heizsystem und die Trinkwassererwärmung eingebunden werden.
Wird ein Pufferspeicher für die Brauchwasserbereitung und die Heizung verwendet, so sind zwei Temperaturzonen erforderlich. Im oberen Bereich liegen für die Brauchwasserbereitung (z. B. Frischwasserstation) 55°C und im unteren Bereich z.B. 30°C (für Heizungsvorlauf) vor. Physikalisch entsteht ein hydraulisches Problem, weil der gesamte Puffer mit der oberen
Temperatur durchgeladen wird. Damit steigen die Bereitschaftsverluste und Verteilungsverluste. Diese Verluste können durch eine zusätzliche Vorlauftemperaturregelung mittels eines Mischventils reduziert werden. Das Problem der Temperatureinschichtung wird mit Hilfe
eines Schicht-Entnahmerohrs und einer Kaskaden-Schichteinrichtung gelöst.
Pufferspeicher erhöhen die Effizienz von Heizanlagen, deshalb sind Speicher als Komponente von z.B. Solarthermie-Heizungen grundlegend und damit Voraussetzung für eine Förderung. Informieren Sie sich beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder bei der KfW über die aktuellen finanziellen Fördermöglichkeiten.